Passives Solardesign im Öko‑Wohnbau: Licht, Wärme und Komfort aus der Natur

Gewähltes Thema: Passives Solardesign im Öko‑Wohnbau. Entdecke, wie kluge Ausrichtung, thermische Masse und Verschattung dein Zuhause nachhaltig wärmen, im Sommer kühlen und jeden Tag spürbar behaglicher machen.

Wer den Sonnenlauf kennt, plant klüger: große Fenster nach Süden, reduzierte Öffnungen nach Norden, optimierte Dachüberstände und eine Achsorientierung, die Wintertiefstand einfängt und Sommersonne elegant ausblendet.

Grundlagen des passiven Solardesigns

Architektur und Grundriss: Räume, die mit der Sonne leben

Wohn- und Essbereiche nach Süden, Arbeits- oder Nebenräume nach Norden: So landen solare Gewinne dort, wo du dich aufhältst, während kühle Zonen die Wärmeverluste geschickt abpuffern.

Architektur und Grundriss: Räume, die mit der Sonne leben

Ein kompakter Baukörper reduziert die Hüllfläche und spart Verluste. Windgeschützte Eingänge, Hecken und Zäune sorgen zusätzlich dafür, dass kalte Luftwirbel dein Haus nicht auskühlen.

Materialien und Bauteile, die wirken

Verglasung verstehen: g‑Wert und U‑Wert

Wähle Südfenster mit hohem g‑Wert für solare Gewinne und gute U‑Werte für geringe Verluste. Im Norden lieber wärmedämmende Verglasung mit geringem g‑Wert, um Wärme im Haus zu halten.

Lehm, Beton und Phasenwechselmaterialien

Lehm gleicht Feuchte aus und speichert Wärme, Beton bringt Trägheit, PCM‑Platten verstärken die Speicherkapazität. Zusammen entsteht ein ruhiges, stabiles Raumklima über den ganzen Tag.

Fallgeschichte: Ein Winter mit Familie Krämer

Die Krämers erzählten von morgens kalten Fußböden, zugigen Fenstern und einer Heizung, die nie Pause machte. Trotz Sparen war die Nebenkostenabrechnung jedes Jahr ein Schreckmoment.

Fallgeschichte: Ein Winter mit Familie Krämer

Mit neuen Südfenstern, Lehmputz und außenliegenden Jalousien blieb das Wohnzimmer bis in den Abend warm. Die Kinder bauten Lego im Sonnenfleck, während die Heizung erstaunlich oft still blieb.

Fallgeschichte: Ein Winter mit Familie Krämer

Laubbäume, tiefe Dachüberstände und Nachtlüftung hielten die Räume angenehm. An der Hitzewelle-Woche schliefen alle gut; am Morgen fühlten sich Wände und Luft erfrischend kühl an.

Planungsfehler vermeiden und schlau optimieren

Nur große Fenster reichen nicht. Ohne Speichermasse überhitzt es, ohne Verschattung schwitzt du, und ohne Luftführung staut sich Wärme. Balance ist der eigentliche Effizienzhebel.

Planungsfehler vermeiden und schlau optimieren

Helle, reflektierende Außenbeschattung, dichter Fensteranschluss, Teppiche weg von Südböden für mehr Speicherkontakt, und nächtliche Querlüftung: Vier Schritte, spürbarer Komfortgewinn, kaum Budget.

Klimaregionen: Strategien für unterschiedliche Orte

Maximiere Südfenster mit gutem g‑Wert, dichte die Hülle hervorragend ab und nutze viel Masse innen. Ein einfacher Windschutz am Grundstück kann spürbar Heizenergie sparen.

Klimaregionen: Strategien für unterschiedliche Orte

Setze auf starke Verschattung, massive Innenwände und nächtliche Auskühlung. Morgens schließen, abends öffnen: So bleibt die tagsüber gespeicherte Kühle länger im Wohnbereich.

Mitmachen: Deine Ideen, unsere Gemeinschaft

Hast du einen Grundriss oder Fotos deiner Südfassade? Poste sie und frage gezielt nach Ausrichtung, Verschattung oder Speichermasse. Gemeinsam finden wir deinen nächsten, wirksamen Schritt.
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